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Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus und Gender



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  • Veranstaltet durch Fachstelle Gender & Diversität NRW

Verschränkungen von Antimuslimischem Rassismus und Gender

 

Muslimisch markierte junge Menschen erleben in Deutschland spezifische Formen des Rassismus, wie auch der unabhängige Bericht des Expert*innen Kreises Muslimfeindlichkeit belegt. Häufig werden sie mit Stereotypen und Vorurteilen konfrontiert, die gerade in Bildungsinstitutionen zu Ausgrenzungen führen. Deutlich wird, dass antimuslimische Narrative immer mit geschlechterbezogenen Zuschreibungen und weiteren Merkmalen (z.B. soziale Herkunft) verschränkt sind.

Dieses Seminar soll Fachkräfte der pädagogischen Arbeit dahingehend stärken, in dem antimuslimische und geschlechterbezogene Zuschreibungen besser erkannt und Handlungsperspektiven entwickelt werden. Ziel des Seminars ist es…

  • Zugänge zu antimuslimischen Rassismus zu eröffnen, in dem eigene Verstrickungen erkannt und eigene Wahrnehmung geschärft werden
  • Beispiele aus der Praxis zu bearbeiten, um Position gegen antimuslimische Haltungen zu beziehen
  • Strategien zu entwickeln, um einerseits betroffene Jugendliche zu schützen und gleichzeitig Nicht-Betroffene mehr in die Verantwortung zu nehmen, antimuslimische Vorurteile und Praxen zu durchbrechen

Die Veranstaltung richtet sich an: Fachkräfte der pädagogischen Arbeit, die empowermentorientiert arbeiten und sich gegen antimuslimischen Rassismus besser positionieren möchten.

Anmeldegebühr 85 €.

 

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